30. Tag - Perth – Dubai - Frankfurt
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Es ist 06.00 Uhr Ortszeit und schon jede Menge Betrieb. Die Kulturvielfalt ist schon enorm.

 

Wir werden mit einem Bus über den Flughafen gefahren und zu unserem Flugzeug gebracht. Flughafen? Eine einzige riesige Baustelle. Der Flughafen in Dubai soll zum größten Flughafen der Welt ausgebaut werden. Aber bis dahin ist wohl noch viel zu tun.

 

Im Flieger haben wir ungewöhnlich viel Platz. So großzügig haben wir selten gesessen. Von oben haben wir einen hervorragenden Blick auf Dubai mit seinem tollen Hotel.

Dubai

Der Flug selbst verläuft verhältnismäßig unruhig. Die meiste Zeit leuchtet das Anschnallzeichen auf. Die Landschaft über dem Iran ist aus der Luft sehr interessant anzusehen. Über Kirkuk (Irak) und das Schwarze Meer geht es wieder nach Europa. Pünktlich um 12.55 Uhr anden wir in Frankfurt.

Anflug auf Frankfurt

Auch unser Gepäck ist vollständig und wir können zum Ausgang. Dort wartet Nils schon auf uns. Gegen 15.15 Uhr sind wir dann endgültig wieder zu Hause. Vier Wochen Urlaub sind um.

 

Ich habe die Rückflüge fast ganz verschlafen. Der ‚Bruno-Effekt’ klappt auch im Flieger, wenn es anfängt zu rütteln, klappen die Augen zu. Wir hatten ja auf den langen Fahrstrecken viel Zeit zum Üben. Insgesamt sind wir über 6.500 km gefahren – und es war jeden Kilometer wert.


 

Mechtild und Friedel Kuhnhenne


 

Bilder von: Friedel, Mechtild, Silke, Michi und Jürgen

 

Was prägte, was blieb hängen?

Es war eine Zelttour, abgesehen von der ersten Nacht in Perth sowie der letzten Nacht in Darwin. Mechtild und ich hatten unseren ‚Dom’, also Platz genug. Etwa 10 Tage haben wir ohne Überzelt geschlafen mit fast freiem Blick in den Sternenhimmel.

 

Unser Fahrer und Guide war Bruno, ihn kannten wir schon von unserem Australienurlaub 2004. Wären wir nicht rundherum zufrieden mit ihm gewesen, hätten wir wohl kaum wieder gebucht, oder? Außer seinen guten Fähigkeiten als Fahrer und Reiseleiter ist er auch noch ein außergewöhnlich guter Koch.

 

Die Gruppe, es war der 5. Urlaub für uns in dieser Art, wieder kein Ekelpaket dabei. Womit haben wir das verdient. Der Altersdurchschnitt lag bei 50 Jahren. Unser Nesthäkchen war 28, unser Senior 66 Jahre alt. Ein Urlaub auf diese Art ist also keine Frage des Alters, eher der Einstellung.

 

Beim Wetter haben wir uns von + 4° auf etwa 47° ‚hochgearbeitet’. Am ersten Tag ein Hagelschauer, dazu an 2 Tagen etwas Regen. Ansonsten Sonne – Sonne – Sonne. Meine Trinkgewohnheiten haben sich drastisch verändert, von 2 – 3 l daheim auf 6 – 8 l in Australien, in der Spitze sogar bis zu 10 l, ohne das abendliche Bier.

 

In der Pflanzenwelt eine Masse blühende Pflanzen. Manne und Gerd, wir haben sie gesehen, die tollen Wildblumen und blühende Eukalypthus-Bäume, aber auch verbrannte sowie vertrocknete Eukalyphen.

 

An Tieren haben wir einige Emus, Echsen und Kängurus gesehen. Viele Kühe und auch viel überfahrene Kängurus.

 

Mein Traum war es immer, mal eine lebende Schlange in freier Natur zu sehen. Als mein Wunsch dann im Buschcamp in Erfüllung ging, wurde mir doch ein wenig anders. Als Jürgen und Claudia dann am nächsten Tag noch eine Python im Tunnel entdeckten und Silke die Schlange im Duschraum fand – na ja.

 

Neben den Schienen des Ghan sind wir auch viele Kilometer entlang gefahren.

Bei einer Gelegenheit erzählte Bruno, dass es im Roten Zentrum um Alice herum schwierig ist, Benzin (nicht Diesel) zu bekommen, da viele Jugendliche Benzin schnüffeln.

 

Pools und Wasserfälle haben wir jede Menge gesehen, und einer schöner als der andere. Dazu immer warmes Wasser, sei es im Pool, im Meer oder aus dem Kaltwasserschlauch im Buschcamp.

 

Was auffallend war, die Freundlichkeit auf den Campingplätzen. Man grüßte, obwohl man sich nicht kennt.

 

Das Ningaloo Reef, da hatte ich mehr erwartet. Vielleicht war ich aber auch nur nicht weit genug draußen.

 

Die interne Getränkehitliste (Alkohol) hat Jürgen unangefochten für sich entschieden. Von hinten lag Michi mit der ‚Idealnote’ 0 vorn.

 

Kollateralschäden:

  • meine Uhr gab am 2. Tag den Geist auf

  • am Rasierer brach ein Steg

  • meine Turnschuhe stehen wahrscheinlich immer noch auf dem Parkplatz im Karijini NP

Aber sonst ist alles o.k.

 

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